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Hummus statt Wildschwein

In Aschaffenburg kochen bayerische Gallier mit Flüchtlingen

Ein "Gallisches Dorf" bezeichnet einen Ort, in dem die Dinge anders laufen als üblich. In Bezug auf die Flüchtlingsthematik möchte Aschaffenburg gerne Bayerns Gallien sein: die Heimat vieler Asterixe und Obelixe, die helfen, Neuankömmlinge zu integrieren.

© Hannah Hauptmann© Hannah Hauptmann© Hannah Hauptmann© Hannah Hauptmann
In der Küche des Jugendkulturzentrums (JUKUZ) in Aschaffenburg zaubern einmal wöchentlich fünf Köche ein kleines Festmahl.
Die Rezepte kommen aus ihrer Heimat, die Küchengehilfen und "Mittesser" sind Einheimische aus Unterfranken.
© Hannah Hauptmann
Seit vergangenem Sommer hält ein Thema Europa fest im Griff: der Flüchtlingszustrom aus Afrika und dem Nahen Osten, allen voran aus Syrien. In kürzester Zeit erlangen etliche deutsche Ortschaften traurige Berühmtheit, weil hasserfüllte Bürger Flüchtlingsheime anzünden oder gewalttätig werden. Wer in sozialen Netzwerken und Onlineforen unterwegs ist, erhält den Eindruck, Asylbewerber würden pausenlos sexuelle Übergriffe begehen. Und die oft widersprüchliche Meldungslage zu geplanten politischen Maßnahmen macht es nicht einfacher, die Übersicht zu bewahren.
Vor dem Abbau: Feuerwehr und Malteser besprechen die Schließung des Erstaufnahmezentrums Erbighalle. © Hannah HauptmannVor dem Abbau: Feuerwehr und Malteser besprechen die Schließung des Erstaufnahmezentrums Erbighalle. © Hannah HauptmannVor dem Abbau: Feuerwehr und Malteser besprechen die Schließung des Erstaufnahmezentrums Erbighalle. © Hannah HauptmannVor dem Abbau: Feuerwehr und Malteser besprechen die Schließung des Erstaufnahmezentrums Erbighalle. © Hannah Hauptmann
Vor dem Abbau: Feuerwehr und Malteser besprechen die Schließung des Erstaufnahmezentrums Erbighalle. © Hannah Hauptmann
Aus der 70.000-Einwohner Stadt Aschaffenburg in Unterfranken wird Derartiges nicht berichtet. Zwar gibt es auch hier einen Pegida-Ableger, aber die Stadt kann durchaus von sich behaupten, die Versorgung ihrer Flüchtlinge soweit unter Kontrolle zu haben. Erst kürzlich konnte das Erstaufnahmezentrum Erbighalle abgebaut werden. Zu Spitzenzeiten wohnten in der Sporthalle über 200 Männer, Frauen und Kinder in zirka acht Quadratmeter großen Verschlägen. Der jüngste Neuankömmling war erst 14 Tage alt und wurde auf der Flucht in Griechenland zur Welt gebracht. Jetzt wohnen die einquartierten Menschen ausnahmslos in dezentralen Unterkünften.

Ehrenamtliche packen mit an

Was Aschaffenburg anders macht? Der Oberbürgermeister Klaus Herzog (SPD) hätte den Ankommenden unverzüglich zu verstehen gegeben, dass sie hier sicher seien, erklärt Stadtbrandinspektor Walter Fleckenstein stolz. Schon seit fünf Jahren ist das Büro für Integrationsmanagement eine zentrale Anlaufstelle. Seither hätte sich viel in der Stadt bewegt, meint auch Sprach- und Kulturvermittler Michael Panzner.
Die ersten Kartoffelschäler kommen zum Jugenkulturzentrum Aschaffenburg. © Hannah HauptmannDie ersten Kartoffelschäler kommen zum Jugenkulturzentrum Aschaffenburg. © Hannah HauptmannDie ersten Kartoffelschäler kommen zum Jugenkulturzentrum Aschaffenburg. © Hannah HauptmannDie ersten Kartoffelschäler kommen zum Jugenkulturzentrum Aschaffenburg. © Hannah Hauptmann
Die ersten Kartoffelschäler kommen zum Jugenkulturzentrum Aschaffenburg. © Hannah Hauptmann
Zahlreiche Vereine kümmern sich um die Versorgung und Integration der Hilfsbedürftigen. Um sich angemessen bei den Helfern zu bedanken, organisierte die Künstlerinitiative "Gelebte Heimat miteinander" um Kabarettist Urban Priol kürzlich sogar ein Fest in der Stadthalle.

"Aschaffenburg is(s)t bunt" heißt eine neue Initiative, die einmal wöchentlich Flüchtlinge und alteingesessene Aschaffenburger in die Küche des Jugendkulturzentrums einlädt. Die Idee ist so simpel wie brillant, denn kochen macht einfach mehr Freude, wenn viele mithelfen. Nebenbei kommen die alten und neuen Aschaffenburger ins Gespräch. Dadurch haben Flüchtlinge die Chance, ihre Sprachkenntnisse aufzubessern und Einheimische können mit den Menschen gemeinsam am Herd stehen, über die sie bisher nur in den Nachrichten gehört oder gelesen haben.

Deutsche Effizienz beim Koriander schneiden

Mitesserin  Johanna hat die fleißigen Köche bei der Arbeit und die zubereiteten Speisen fotografiert. © JohannaMitesserin  Johanna hat die fleißigen Köche bei der Arbeit und die zubereiteten Speisen fotografiert. © JohannaMitesserin  Johanna hat die fleißigen Köche bei der Arbeit und die zubereiteten Speisen fotografiert. © JohannaMitesserin  Johanna hat die fleißigen Köche bei der Arbeit und die zubereiteten Speisen fotografiert. © Johanna
"Mitesserin" Johanna hat die fleißigen Köche bei der Arbeit und die zubereiteten Speisen fotografiert. © Johanna
An diesem Dienstag übernehmen fünf junge Männer aus dem irakischen Kurdistan das Kommando in der Küche. Vergangene Woche kamen die Köche aus Syrien. Es sind jedes Mal neue Speisen, die gemeinsam zubereitet werden. Den Integrationsprozess kann man hier hautnah miterleben: Während im Hintergrund kurdische Musik spielt und bald ein wunderbar fremder Essensgeruch durch alle Räume zieht, macht sich schon ab und an die deutsche Effizienz bemerkbar. Die wäre bei diesem gemütlichen Beisammensein zwar gar nicht notwenig, hat aber den Vorteil, dass man in der Menge nicht den Überblick verliert. Denn immerhin kommen jedes Mal rund 30 Personen, um gemeinsam Gemüse zu hacken.

Apfelschälerin Alena stellt erfreut fest, dass zwischen acht und 70 Jahren so ziemlich jedes Alter vertreten ist. Sie steht kurz vor ihrem Abitur und kann es kaum noch erwarten, endlich die Schule abzuschließen. Die kleine
Johanna ist mit ihrer Mutter gekommen: Doris möchte sich neue Kochtipps aus erster Hand geben lassen. Weil Johanna langweilig ist, darf sie ein bisschen fotografieren. Sie zieht los und schießt begeistert Fotos von den farbenfrohen Zutaten und der heiteren Menschenmenge. Michaela erklärt Khaled und Basel, dass sie gerade Kartoffeln schälen, nicht schneiden. Sie fügt aber hinzu, dass dieser Unterschied nicht essentiell sei, um in Deutschland leben zu können. Unterdessen steht Kabarettist Urban Priol am Spülbecken und wäscht das Geschirr ab. Beim Helferfest am 14. Februar prägte Priol das Bild des „gallischen Dorfes“ Aschaffenburg. Dabei prangerte er nicht nur die Abschottungspolitik der bayerischen Landesregierung an, sondern hielt fest: "Wir haben das Recht, Deutschland zu hassen, weil wir es lieben!"

Zeit zum Eingewöhnen geben

Eines wird an diesen Abenden im Aschaffenburger JUKUZ deutlich: Hier wird Integration nicht mit Assimilation verwechselt. Von den Neuankömmlingen wird nicht erwartet, sich augenblicklich und vollkommen den deutschen Gepflogenheiten zu beugen. Hier bedeutet Integration aufeinander zuzugehen und eine gemeinsame Mitte zu finden.
Die Kurdin Shatha ist vor 18 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen. © Hannah HauptmannDie Kurdin Shatha ist vor 18 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen. © Hannah HauptmannDie Kurdin Shatha ist vor 18 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen. © Hannah HauptmannDie Kurdin Shatha ist vor 18 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen. © Hannah Hauptmann
Die Kurdin Shatha ist vor 18 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen. © Hannah Hauptmann
Dabei helfen möchte Shatha Loka Hana. Die 47-Jährige kennt die Schwierigkeiten in Großunterkünften nur zu gut. Sie ist vor 18 Jahren mit ihrer Familie aus dem irakischen Kurdistan geflohen, als Christen lebten sie damals in ständiger Angst vor Verfolgung. In ihrem Heimatort Ankawa, einem Stadtteil von Erbil, befindet sich heute eines der größten Flüchtlingslager in der Region. Als die studierte Apothekerin vor drei Jahren zum letzten Mal dort war, hatte sie Angriffe des IS aus nächster Nähe miterleben müssen. Als Sprach- und Kulturvermittlerin unterstützt sie seither Geflüchtete in Aschaffenburg. Ohne den Erwerb der deutschen Sprache und den Willen zur Integration kommt hier niemand langfristig an, meint Shatha, "Die Menschen in den Aufnahmezentren stehen unter großem Druck und sind daher manchmal aggressiv". Aber sie haben viel Leid erlebt und bräuchten eben etwas Zeit, um sich einzugewöhnen.

Auch im Gallierdorf ist noch viel zutun

Nach fast drei Stunden ist das Essen fertig. Den Köchen wird hochoffiziell für ihre Mühen gedankt, dann stürmen alle das Buffet. Und auch Johanna darf endlich zugreifen. Doch sie muss leider feststellen, dass ihr – bis auf Hähnchen mit Reis – keine der ungewohnten Speisen schmeckt. Auch der altbekannte Apfelstrudel zur Nachspeise ist nicht ganz ihr Fall. Den anderen schmeckt es dafür umso mehr.
Die jüngsten Köche und Gemüsehacker warten schon hungrig in der ersten Reihe  bis das Buffet eröffnet wird. © Hannah HauptmannDie jüngsten Köche und Gemüsehacker warten schon hungrig in der ersten Reihe  bis das Buffet eröffnet wird. © Hannah HauptmannDie jüngsten Köche und Gemüsehacker warten schon hungrig in der ersten Reihe  bis das Buffet eröffnet wird. © Hannah HauptmannDie jüngsten Köche und Gemüsehacker warten schon hungrig in der ersten Reihe  bis das Buffet eröffnet wird. © Hannah Hauptmann
Die jüngsten Köche und Gemüsehacker warten schon hungrig in der ersten Reihe, bis das Buffet eröffnet wird. © Hannah Hauptmann
Co-Initiator Christian Bast erzählt später beim Zusammenräumen, dass er diese Treffen als freudige Abwechslung empfindet. Als Ehrenamtlicher in der Erbighalle hat er es tagtäglich mit Lebensgeschichten zutun, die unfassbar mitnehmend sind. Dennoch möchte Christian weitermachen – so wie seine Kollegen, die sich für ein buntes und offenes Aschaffenburg einsetzen. Denn obwohl sich die Stadt in Bezug auf die Flüchtlingsthematik gerne als "gallisches Dorf" Bayerns versteht: Der Aufklärungsbedarf bleibt auch hier weiterhin ungebrochen, wenngleich die Uhren ein klein wenig anders ticken mögen.

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In der Küche des Jugendkulturzentrums (JUKUZ) in Aschaffenburg zaubern einmal wöchentlich fünf Köche ein kleines Festmahl.
Die Rezepte kommen aus ihrer Heimat, die Küchengehilfen und "Mittesser" sind Einheimische aus Unterfranken.
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Vor dem Abbau: Feuerwehr und Malteser besprechen die Schließung des Erstaufnahmezentrums Erbighalle. © Hannah HauptmannVor dem Abbau: Feuerwehr und Malteser besprechen die Schließung des Erstaufnahmezentrums Erbighalle. © Hannah HauptmannVor dem Abbau: Feuerwehr und Malteser besprechen die Schließung des Erstaufnahmezentrums Erbighalle. © Hannah HauptmannVor dem Abbau: Feuerwehr und Malteser besprechen die Schließung des Erstaufnahmezentrums Erbighalle. © Hannah Hauptmann
Vor dem Abbau: Feuerwehr und Malteser besprechen die Schließung des Erstaufnahmezentrums Erbighalle. © Hannah Hauptmann
Die ersten Kartoffelschäler kommen zum Jugenkulturzentrum Aschaffenburg. © Hannah HauptmannDie ersten Kartoffelschäler kommen zum Jugenkulturzentrum Aschaffenburg. © Hannah HauptmannDie ersten Kartoffelschäler kommen zum Jugenkulturzentrum Aschaffenburg. © Hannah HauptmannDie ersten Kartoffelschäler kommen zum Jugenkulturzentrum Aschaffenburg. © Hannah Hauptmann
Die ersten Kartoffelschäler kommen zum Jugenkulturzentrum Aschaffenburg. © Hannah Hauptmann
Mitesserin  Johanna hat die fleißigen Köche bei der Arbeit und die zubereiteten Speisen fotografiert. © JohannaMitesserin  Johanna hat die fleißigen Köche bei der Arbeit und die zubereiteten Speisen fotografiert. © JohannaMitesserin  Johanna hat die fleißigen Köche bei der Arbeit und die zubereiteten Speisen fotografiert. © JohannaMitesserin  Johanna hat die fleißigen Köche bei der Arbeit und die zubereiteten Speisen fotografiert. © Johanna
"Mitesserin" Johanna hat die fleißigen Köche bei der Arbeit und die zubereiteten Speisen fotografiert. © Johanna
Die Kurdin Shatha ist vor 18 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen. © Hannah HauptmannDie Kurdin Shatha ist vor 18 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen. © Hannah HauptmannDie Kurdin Shatha ist vor 18 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen. © Hannah HauptmannDie Kurdin Shatha ist vor 18 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen. © Hannah Hauptmann
Die Kurdin Shatha ist vor 18 Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland gekommen. © Hannah Hauptmann
Die jüngsten Köche und Gemüsehacker warten schon hungrig in der ersten Reihe  bis das Buffet eröffnet wird. © Hannah HauptmannDie jüngsten Köche und Gemüsehacker warten schon hungrig in der ersten Reihe  bis das Buffet eröffnet wird. © Hannah HauptmannDie jüngsten Köche und Gemüsehacker warten schon hungrig in der ersten Reihe  bis das Buffet eröffnet wird. © Hannah HauptmannDie jüngsten Köche und Gemüsehacker warten schon hungrig in der ersten Reihe  bis das Buffet eröffnet wird. © Hannah Hauptmann
Die jüngsten Köche und Gemüsehacker warten schon hungrig in der ersten Reihe, bis das Buffet eröffnet wird. © Hannah Hauptmann
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